Currywurst

Curryworst in ere Pappschale met „Pommesgable

D Curryworst [ˈkœʀiˌvʊʁʃt und ähnlich] isch e dütsches Gricht us Bratworst oder en andere Brüeworst, wo ganz oder gschnitte an ere tomatehautige Sosse met Currypolver oder met eme Curry-Kätchöp särviert wird. Bi de Wörst handlet s sich meist um fyni, vorgarti Brüehwörst met oder ohni Darm. Särviert wird das syt de Nachchriegszyt bekannte Gricht vor auem i dr Imbissgastronomie. Es isch usserdäm es beliebts Aagebot i dütsche Betriebskantinene[1] und ou aus Fertiggricht für Privathushäut erhäutlech.

Am bekannteste isch d Curryworst z Berlin, wo sie 1949 vo de Herta Heuwer (1913–1999) erfunde worde sig. D «Erfinderi vo de Curryworst» het 1958 es Warezeiche för ihri Spezialsosse ydrääge loh. Z Berlin gits syt 2009 ou es Curryworst-Museum.

Z Deutschland wärded jöhrlech über 800 Millione Currywörst ggässe.[2] Aus Currywurst wärded unabhängig devoo ou Wörst bezeichnet, wo s Currypolver als Zuesatz im Brät enthalten isch.

  1. apetito Menü-Charts 2014. (PDF) Archiviert vom Original am 12. März 2016; abgruefen am 4. April 2017.
  2. Presseinformation des Berliner Currywurstmuseums. (PDF) Archiviert vom Original am 6. März 2016; abgruefen am 6. März 2016.

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