Di gliichgschlächtlich Ee, salopp au Homo-Ee gnännt, isch ä Ee, zivil oder religiös, wo beidi Partner s gliich Gschlächt händ. Wil die «gliichgschlächtlich Ee» ja nöd e bsunderi Ee isch, sondern die gliich für alli, redt me gärn und neutraler au vo de «Ee für alli» oder vo de «Öffnig vo de Ee».
S eerscht Land, wo d Ee au für di Homosexuelle legalisiert hät, isch Holland gsii, nämli im Jahr 2001. Sit 2025 gits 38 Länder, wo homosexuelli Paar chönd hürate: Andorra, Argentinie, Auschtralie, Belgie, Brasilie, Chile, Costa Rica, Dänemark, Düütschland, Ecuador, Eschtland,Finnland, Frankriich, Griecheland, Holland, Irland, Island, Kanada, Kolumbie, Kuba, Liechtestei, Luxeburg, Malta, Mexiko, Neuseeland, Norweege, Öschterriich, Portugal, Schwede, Schwiiz, Slowenie, Spanie, Südafrika, Taiwan, Thailand, s Vereinigt Königriich, diä Vereinigte Staate und Uruguay. Z Nepal müend d Zivilstandsämter gliichgschlächtlichi Paar luut Grichtsentscheid als Eepaar anerchäne, aber e Gsetzesgrundlag dadefür gits nanig.
Mit der Ee händ gliichgschlächtlichi Paar vil meh Rächt, wiä zum Biispiel s Rächt zum Adoptiere, s Rächt, ohni Eerbschaftsstüre dörfe eerbe, oder s Rächt, medizinischi Entscheidige z träffe. Umfrage zeiged, das allewiil meh Lüt di homosexuell Ee understützed, hauptsächli z Europa, z Auschtralie und z Amerika.
I andere Länder wie Italie gits anderi Rächtsinschtitut, wo di gliichgschlächtliche Paar anerchänned, wo aber i de Gliichberächtigung mit de heterosexuelle Ee weniger wiit gönd.