In dr Sproochwüsseschaft wird s rhetorische Stiilmiddel vo dr Überdriibig as Hüperble bezäichnet.[1] S Adjektiiv, wo dr zueghöört, isch hüperboolisch.[2] Dr Geegesatz zur Hüperble isch d Underdriibig. Hüperble bedütet altgriechisch ὑπερβολή hyperbolé, dytsch Überdräffe, Überdriibig vo ὑπερβάλλειν hyperballein über s Ziil uuse gheije.
In lidderaarische Schrifte wird d Hüperble hüfig as en extreemi Überdriibig brucht, wo im wörtlige Sinn mäistens unglaubwürdig oder ummööglig isch, zum öbbis usserordentligs oder ussergwöönligs uusezheebe. Drbii wärde vilmol Metafere oder Vergliich brucht. In dr Rhetorik wird d Hüperble zu de Trope[3] zelt.[4]