Asteroid (5592) Oshima | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1703 AE |
Exzentrizität | 0,0680 |
Neigung der Bahnebene | 8,4966° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 231,5935° |
Argument der Periapsis | 100,9016° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 22. Juni 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 2061,82 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,72 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 25,657 (± 0,211) km |
Albedo | 0,076 (± 0,003) |
Rotationsperiode | ~ 12,54 h |
Absolute Helligkeit | 12,20 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Kenzō Suzuki Takeshi Urata |
Datum der Entdeckung | 14. November 1990 |
Andere Bezeichnung | 1990 VB4, 1955 RA |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(5592) Oshima ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 14. November 1990 von den japanischen Astronomen Kenzō Suzuki und Takeshi Urata an der Sternwarte von Toyota (IAU-Code 881) in Japan entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im September 1955 unter der vorläufigen Bezeichnung 1955 RA am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn im US-Bundesstaat Indiana gegeben.[1]
Der Asteroid gehört zur Veritas-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (490) Veritas benannt ist[2] und vermutlich vor 8,3 (± 0,5) Millionen Jahren durch das Auseinanderbrechen eines 150 km durchmessenden Asteroiden entstanden ist.[3]
Der Asteroid wurde nach dem japanischen Astronomen Yoshiaki Ōshima (* 1952) benannt.