Asteroid (74) Galatea | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,780 AE |
Exzentrizität | 0,236 |
Perihel – Aphel | 2,123 AE – 3,437 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,1° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 197,1° |
Argument der Periapsis | 174,9° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 22. Januar 2025 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 232 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,61 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 118,7 km |
Albedo | 0,04 |
Rotationsperiode | 17 h 16 min |
Absolute Helligkeit | 8,9 mag |
Spektralklasse (nach Tholen) |
C |
Spektralklasse (nach SMASSII) |
C |
Geschichte | |
Entdecker | Ernst Wilhelm Leberecht Tempel |
Datum der Entdeckung | 29. August 1862 |
Andere Bezeichnung | 1862 QA, 1908 OC |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(74) Galatea ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 29. August 1862 vom österreichischen Astronomen Ernst Wilhelm Leberecht Tempel in Marseille entdeckt wurde.
Für den Namen wurden zwei mögliche Interpretationen genannt. Entweder bezieht er sich auf den (neuzeitlichen) Namen für die Marmorstatue des zypriotischen Bildhauers Pygmalion, in die er sich verliebt hatte. Die andere Möglichkeit ist, dass der Asteroid nach der Nereide Galateia benannt wurde, die von Akis geliebt wurde, woraufhin ihn der eifersüchtige Kyklop Polyphem erschlug. Die Benennung erfolgte durch Karl Ludwig von Littrow auf Wunsch des Entdeckers. Der Name Galatea wurde auch einem der Monde Neptuns gegeben.