Sergei Prokofjew vollendete sein Klavierkonzert Nr. 4 in B-Dur, opus 53 im Jahre 1931. Auftraggeber war der österreichische Pianist Paul Wittgenstein, uraufgeführt wurde es jedoch von dem Pianisten Siegfried Rapp am 5. September 1956 in Ostberlin, also als einziges Konzert erst nach dem Tode des Komponisten (abgesehen von dem nachgelassenen Concertino op. 132 für Cello und Orchester). Das viersätzige Werk dauert insgesamt etwa 25 Minuten.
Die Satzbezeichnungen lauten