AMX-VCI

AMX-VCI

Ein AMX-VTP im Panzermuseum Latrun (Israel)

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 3+10 (Kommandant, Bordschütze, Fahrer, 10 Infanteristen)
Länge 5,70 m
Breite 2,51 m
Höhe je nach Ausführung
Masse 12.000 kg (Gefechtsgewicht)
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 25 mm max.
Hauptbewaffnung je nach Ausführung
Beweglichkeit
Antrieb 8-Zylinder-Ottomotor SOFAM
250 PS (186 kW)
Federung Torsionsstab
Geschwindigkeit 65 km/h auf Straße
Leistung/Gewicht 16,6 PS/t
Reichweite 500 km
Heckansicht des Modèle B

Der AMX-VCI (Vehicule de Combat d' Infanterie) war ein Schützenpanzer (gelegentlich auch als AMX-VTP – Vehicule du Transport de Personnel bezeichnet) aus französischer Fertigung, der auch von anderen Staaten eingesetzt wurde.

Forderungen des französischen Militärs nach einem Nachfolgemodell des sich noch im Gebrauch befindlichen amerikanischem M-3-Halbkettenfahrzeuges führten im Jahre 1955 zum Beginn der Entwicklungsarbeiten für den AMX-VTP.

Den Auftrag erhielt die Firma „Atelier de Construction Roanne“, die das erste Fahrzeug 1960 auslieferte. Insgesamt wurden 3566 Exemplare hergestellt, davon wurden 1883 an Belgien und die Niederlande geliefert. In Frankreich wurde der AMX-VTP ab 1973 durch den AMX-10 ersetzt.


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