Eine Access Control List (kurz ACL, englisch für Zugriffssteuerungsliste, kurz ZSL[1]) ist eine Software-Technik, mit der Betriebssysteme und Anwendungsprogramme Zugriffe auf Daten und Funktionen eingrenzen können. Eine ACL legt fest, in welchem Umfang einzelne Benutzer und Systemprozesse Zugriff auf bestimmte Objekte (wie Dienste, Dateien, Registrier-Einträge usw.) haben.
Im Unterschied zu einfachen Zugriffsrechten sind ACLs feiner einstellbar. So können mit ACLs für eine Datei für mehrere Benutzer und mehrere Gruppen unterschiedliche Rechte vergeben werden[2], während unter Unix mit einfachen Zugriffsrechten nur die Rechtevergabe für den Besitzer, eine Gruppe und den „Rest der Welt“ möglich ist.[3]