![]() | |
---|---|
Admiralty M-Klasse | |
![]() HMS Paladin | |
Übersicht | |
Typ | Zerstörer |
Einheiten | 85 (+ 18/25 specials) |
Bauwerft |
12 Bauwerften |
Kiellegung | ab November 1913 |
Stapellauf | September 1914 bis Januar 1917 |
Indienststellung | Dezember 1914 bis April 1917 |
Verbleib | elf Kriegsverluste 1921 zum Abbruch verkauft |
Technische Daten | |
Verdrängung | |
Länge |
über alles: 82 m (269 ft) |
Breite |
8,3 m (27,5 ft) |
Tiefgang |
3,2 m (10,5 ft) |
Besatzung |
80 Mann |
Antrieb |
3 Yarrow-Kessel |
Geschwindigkeit |
34 kn |
Bewaffnung |
3 × 102-mm-L/40-Mk.IV-Geschütz |
Treibstoffvorrat |
237–298 ts Öl |
ähnlich |
Yarrow-M-Klasse (10) |
Weiterentwicklungen |
Die Admiralty-M-Klasse war die letzte Zerstörerklasse, die von der Royal Navy vor dem Ersten Weltkrieg bestellt wurde. Abweichend von den üblichen Bestellungen von 20 Booten wurden allerdings nur dreizehn Boote und davon sieben Specials bestellt. Durch Verzicht auf einige geplante Zerstörer hatte die Admiralität Mittel, die beiden ersten neu konstruierten Flottillenführer der Marksman-Klasse für die L- und die M-Klasse zu bestellen.
Die Kriegsbauprogramme führten zu weiteren Aufträgen für diesen Zerstörertyp. Bis 1916 wurden 85 Zerstörer der Admiralty-M-Klasse auf zwölf Werften gebaut. Dazu kamen noch weitere 18/25 Boote der M-Klasse die nach leicht abweichenden Entwürfen von Thornycroft (sechs Boote), Yarrow (zehn Zweischornstein-Boote und sieben der „later M“ oder Yarrow R-class) sowie Hawthorn & Leslie (zwei Vierschornstein-Boote) gebaut wurden.
Der Admiralitätsentwurf basierte auf der vorangehenden L-Klasse. Alle Boote des Admiralitäts-Entwurfs hatten drei dünne und runde Schornsteine.
Ab 1916 begann die Royal Navy die R-Klasse als Folgemodell zu beschaffen.