Adolf Slaby

Adolf Slaby (Porträtfoto von Nicola Perscheid)

Adolf Karl Heinrich Slaby (* 18. April 1849 in Berlin;[1]6. April 1913 in Charlottenburg[2][3]) war ein deutscher Elektroingenieur und Hochschullehrer.

Slaby wurde 1886 der erste Ordinarius für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Elf Jahre später beschäftigte er sich, von den Arbeiten Guglielmo Marconis auf dem Gebiet der Funkentelegrafie angeregt, mit der Entwicklung von neuen Techniken zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung, die er verbesserte und populär machte. Durch seinen persönlichen Zugang zu Kaiser Wilhelm II. bewirkte er viel für das gesellschaftliche Ansehen der Ingenieure und der Technik. Sein Sohn war der Ingenieur und Konstrukteur Rudolf Slaby (1887–1953), Mitbegründer der Slaby-Beringer-Automobilwerke in Berlin.

  1. Professor Adolf Slaby †. In: Wiener Zeitung, 7. April 1913, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  2. Eintrag Sterberegister Charlottenburg II Nr. 223/1913 (abgerufen be Ancestry am 28. August 2022)
  3. Professor Dr. Adolf Slaby †. In: Neues Wiener Tagblatt, 7. April 1913, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg

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