Aftermath | ||||
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Studioalbum von The Rolling Stones | ||||
Veröffent- |
15. April 1966 (England), | |||
Label(s) | Decca (UK) / London (US) | |||
Format(e) |
LP, CD, SACD | |||
Titel (Anzahl) |
14 / 11 | |||
53:20 / 42:31 | ||||
Besetzung | Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Brian Jones, Bill Wyman; weitere Musiker: Jack Nitzsche, Ian Stewart | |||
Studio(s) |
RCA Studios, Los Angeles | |||
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Aftermath (englisch; deutsch etwa „Nachwirkung“ oder „Scherbenhaufen“[1]) ist das vierte in Großbritannien und das sechste in den USA veröffentlichte Studioalbum der Rolling Stones. In Großbritannien wurde es am 15. April und in den USA am 20. Juni 1966 herausgegeben. Als Produzent war Andrew Loog Oldham verantwortlich.
Das Album, das erstmals keine Coverversionen und nur Stücke von Mick Jagger und Keith Richards enthielt, bedeutete den musikalischen Durchbruch für die Band. Mit Veröffentlichung dieses Albums waren Jagger und Richards als Komponisten anerkannt; sie konnten aufschließen zu den Größen der Szene wie Lennon/McCartney und Bob Dylan und zeigen, dass sie nicht nur talentierte Rhythm-and-Blues-Musiker sind, sondern eine entwicklungsfähige Band mit musikalischen Ambitionen.