Die Alaska-Klasse war eine Klasse von ursprünglich sechs geplanten Schweren Kreuzern der United States Navy, von denen zwei in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs in Dienst gestellt wurden.
Sie waren als Large Cruiser eingestuft, was zu der KennungCL geführt hätte. Da diese aber schon durch die Leichten Kreuzer (CL = Cruiser Light) belegt war, wählte man die Kennung CB. Diese wird entweder als Cruiser Big oder Cruiser Battle gedeutet. Die Bezeichnung Battlecruiser (deutschSchlachtkreuzer) wurde von der US-Marine im Zusammenhang mit der Alaska-Klasse nie verwendet.
Sämtliche Schiffe waren nach Territorien der USA benannt worden, von denen Alaska und Hawaii heute amerikanische Bundesstaaten sind, während Guam und Puerto Rico diesen Status nicht erhielten, ebenso wie Ost-Samoa. Die Philippinen hingegen wurden 1946 ein unabhängiger Staat.