Alioramus | ||||||||||||
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![]() Der Schädel von Alioramus remotus | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Oberkreide (Maastrichtium)[1] | ||||||||||||
72 bis 66 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Alioramus | ||||||||||||
Kurzanov, 1976 | ||||||||||||
Art | ||||||||||||
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Alioramus („anderer Zweig“, aus lat. alius „anders“ und ramus „Zweig“) ist eine Gattung theropoder Dinosaurier aus der Oberkreide Asiens, die zu der Tyrannosauridae gezählt wird.
Bisher sind zwei Skelettfunde aus der Mongolei bekannt, die aus dem Maastrichtium (vor ca. 72 bis 66 Mio. Jahren) stammen und zwei verschiedenen Arten zugeschrieben werden: der Typusart Alioramus remotus und der 2009 beschriebenen Art Alioramus altai. Die Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Gattungen der Tyrannosauridae sind ungeklärt, aber einige Experten glauben, Alioramus sei eng mit dem zeitgenössischen Tarbosaurus verwandt, oder gar ein juveniles Synonym dieser Gattung.
Alioramus war ein verhältnismäßig kleiner und graziler Tyrannosaurier, der sich durch eine lange Schnauze auszeichnete, die auf der Oberseite eine Reihe von fünf knöchernen Höckern zeigte. Des Weiteren zeigt Alioramus mehr Zähne als jeder andere Tyrannosauride.
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