Alpiner Skiweltcup 2003/04 | ||
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Männer | Frauen | |
Sieger | ||
Gesamt | Hermann Maier | Anja Pärson |
Abfahrt | Stephan Eberharter | Renate Götschl |
Super-G | Hermann Maier | Renate Götschl |
Riesenslalom | Bode Miller | Anja Pärson |
Slalom | Rainer Schönfelder | Anja Pärson |
Kombination | Bode Miller | – |
Nationencup | Österreich | |
Nationencup | Österreich | Österreich |
Wettbewerbe | ||
Austragungsorte | 18 | 16 |
Einzelwettbewerbe | 39 | 35 |
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Die Saison 2003/04 des von der FIS veranstalteten Alpinen Skiweltcups begann am 25. Oktober 2003 in Sölden und endete am 14. März 2004 anlässlich des Weltcup-Finales in Sestriere. Bei den Männern wurden 37 Rennen ausgetragen (12 Abfahrten, 7 Super-G, 7 Riesenslaloms, 11 Slaloms), hinzu kamen zwei Kombinationswertungen. Bei den Frauen waren es 35 Rennen (9 Abfahrten, 8 Super-G, 8 Riesenslaloms, 10 Slaloms).
Diese Saison war ein Zwischenjahr ohne Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele.
Bei den Herren stand der Gesamtweltcup im Zeichen eines Duells zwischen dem nach fast zweijähriger Verletzungspause in den Weltcup zurückgekehrten Hermann Maier, der vor seinem schweren Motorradunfall schon dreimal den Weltcup gewonnen hatte (1998, 2000, 2001), und Stephan Eberharter, der in Maiers Abwesenheit die Gesamtwertungen 2002 und 2003 für sich entscheiden konnte. Eberharter hatte wegen einer starken Verkühlung einen schlechten Saisonstart (sodass anfangs eher Bode Miller als Hauptkonkurrent für Maier betrachtet wurde), holte aber sukzessive auf und hatte vor dem letzten angesetzten Rennen, dem Riesenslalom von Sestriere, einen Rückstand von 42 Punkten. Als dieses Rennen wegen Schlechtwetters abgesagt wurde, stand Maier als Weltcupsieger fest.