Altendresden

Dresden und die Gemeinde Altendresden im 13. Jahrhundert
Dresden und die Stadt Altendresden im 16. Jahrhundert
Ansicht von Altendresden vor 1685

Als Altendresden wurden ursprünglich zwei Siedlungsteile sorbischen Ursprungs im Kurfürstentum Sachsen links- und rechtselbisch im Gebiet der heutigen Innenstadt Dresdens bezeichnet. Ab dem 14. Jahrhundert wurde nurmehr der rechtselbische Teil der Siedlung so bezeichnet, erhielt 1403 das Bürger- und Weichbildrecht[1] und wurde 1549 mit Dresden vereinigt. Dieser Teil entsprach in etwa der westlichen Hälfte der heutigen Inneren Neustadt in Dresden und wurde ungefähr begrenzt durch die Elbe sowie die heutigen Verkehrswege Antonstraße, Bautzner Straße und Glacisstraße.

  1. Also nicht das volle Stadtrecht, siehe dazu Karlheinz Blaschke: Wirtschaft und Verfassung. In: Geschichte der Stadt Dresden. Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Theiss, Stuttgart 2005, S. 150–197, hier: S. 158. ISBN 3-8062-1906-0.

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