Als Altendresden wurden ursprünglich zwei Siedlungsteile sorbischen Ursprungs im Kurfürstentum Sachsen links- und rechtselbisch im Gebiet der heutigen Innenstadt Dresdens bezeichnet. Ab dem 14. Jahrhundert wurde nurmehr der rechtselbische Teil der Siedlung so bezeichnet, erhielt 1403 das Bürger- und Weichbildrecht[1] und wurde 1549 mit Dresden vereinigt. Dieser Teil entsprach in etwa der westlichen Hälfte der heutigen Inneren Neustadt in Dresden und wurde ungefähr begrenzt durch die Elbe sowie die heutigen Verkehrswege Antonstraße, Bautzner Straße und Glacisstraße.