Amadeu Antonio Stiftung

Amadeu Antonio Stiftung
(AAS)
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Rechtsform gemeinnützige Stiftung
Gründung 1998
Gründerin Anetta Kahane
Sitz Heidelberg
Geschäftsstelle Berlin
Motto Ermutigen, Beraten, Fördern
Zweck Stärkung der Zivilgesellschaft gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus
Methode Projekte, Aktionen, Aufklärungsmittel
Aktionsraum Deutschland Deutschland
Vorsitz Tahera Ameer, Lars Repp
Geschäftsführung Timo Reinfrank
Umsatz 9.645.997 Euro (2023)
Stiftungskapital 1.426.407 Euro (2023)
Beschäftigte 95 (2023)
Website amadeu-antonio-stiftung.de

Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) ist eine als gemeinnützig anerkannte deutsche Stiftung mit dem Ziel, die deutsche Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus zu stärken.

Die Stiftung hat ihren Hauptsitz in Heidelberg und ihre Geschäftsstelle in Berlin. Sie wurde 1998 auf Initiative der Publizistin Anetta Kahane gegründet und nach Amadeu Antonio benannt, einem der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit der Wiedervereinigung 1990.[1]

Aktuell werden über 1000 lokale Initiativen und Projekte in Jugendkultur, Schulen, Opferschutz, Flüchtlingsinitiativen oder Demokratieprojekte finanziell, durch Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit und kommunale Netzwerke unterstützt. Ferner unterstützt sie Hilfsangebote für Aussteiger aus der Neonazi-Szene. Zuletzt trat die Stiftung mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums auch durch Einrichtung einer Meldestelle Antifeminismus hervor.

  1. Amadeu Antonio-Stiftung gegründet. taz, 14. Dezember 1998; Amadeu Antonio Stiftung: Geschichte der Stiftung.

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