Ammoniumcarbamat

Strukturformel
Carbamation  Ammoniumion
Allgemeines
Name Ammoniumcarbamat
Andere Namen
  • Ammoniumcarbaminat
  • Ammoncarbamat
  • AMMONIUM CARBAMAT (INCI)[1]
Summenformel H2NCOONH4
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff mit ammoniakartigem Geruch[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1111-78-0
EG-Nummer 214-185-2
ECHA-InfoCard 100.012.896
PubChem 12550248
ChemSpider 451267
Wikidata Q337285
Eigenschaften
Molare Masse 78,07 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,6 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

152 °C (in geschlossener Ampulle)[3][2]

Siedepunkt

Zersetzung ab 35 °C[2]

Dampfdruck

117,70 hPa (25 °C)[4](Zersetzung)

Löslichkeit

gut in Wasser (790 g·l−1 bei 20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302​‐​315​‐​318
P: 280​‐​302+352​‐​305+351+338​‐​313[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Ammoniumcarbamat, früher auch Ammoniumcarbaminat genannt, ist das Ammoniumsalz der Carbaminsäure, die in freiem Zustand nicht bekannt ist. Es ist ein Nebenbestandteil von Hirschhornsalz.

  1. Eintrag zu AMMONIUM CARBAMAT in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  2. a b c d e f g Eintrag zu Ammoniumcarbamat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
  3. K.-H. Zapp, K.-H. Wostbrock, M. Schäfer, K. Sato, H. Seiter, W. Zwick, R. Creutziger, H. Leiter: Ammonium Componds. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2005, doi:10.1002/14356007.a02_243.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Briggs.

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