Angriff auf die Marshall- und Gilbertinseln | |||||||||||||
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Teil von: Zweiter Weltkrieg, Pazifikkrieg | |||||||||||||
TBD Devastator beim Torpedoabwurf | |||||||||||||
Datum | 1. Februar 1942 | ||||||||||||
Ort | Marshallinseln: Wotje, Jaluit, Taroa, Roi-Namur, Mili | ||||||||||||
Ausgang | Amerikanischer Überraschungserfolg – nur relativ geringe Schäden bei den Japanern, aber ein wichtiger erster Praxistest für die amerikanischen trägergestützten Flugzeuge | ||||||||||||
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Der Angriff auf die Marshall- und Gilbertinseln war die erste Offensivaktion der US-amerikanischen Marine im Pazifikkrieg, um den weiteren Vormarsch der Japaner in Richtung Osten zumindest zu verlangsamen. Angriffsziele waren bestimmte Inseln der schon vor dem Krieg japanisch kontrollierten Marshallinseln und der von ihnen im Pazifikkrieg eroberten Gilbertinseln im Osten von Mikronesien.
Die Einsatzgruppe mit zwei Flugzeugträgern, fünf Kreuzern und elf Zerstörern startete am 21. Januar 1942 und erreichte ihr Ziel am 27. Januar. Die Flotte wurde aufgeteilt und begann am 1. Februar mit einem Artilleriebeschuss von den Schiffen aus sowie Flugzeugattacken der Träger auf die japanischen Stützpunkte. Japanische Gegenangriffe verursachten kleinere Schäden auf einem amerikanischen Träger und einem Kreuzer. Als Folge der Angriffe zogen die Japaner zunächst ihre Flugzeugträger in die heimischen Gewässer zurück.