Es ist ein silbergraues, sprödes, giftiges, seltenes Halbmetall, welches dem Arsen ähnelt. Es wird hauptsächlich in Legierungen mit Zinn und Blei verwendet. Ansonsten findet es Verwendung in der Halbleitertechnik. Früher wurde es auch in der Medizin verwendet. Antimon kommt auf der Erde ausschließlich als Antimon-121 und Antimon-123 vor. Beide Isotope sind stabil. Der größte Produzent von Antimon ist die Volksrepublik China, die auch die größten Reserven des Halbmetalls besitzt.
↑Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.
↑Die Werte für die Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Antimon) entnommen.
↑Manjeera Mantina, Adam C. Chamberlin, Rosendo Valero, Christopher J. Cramer, Donald G. Truhlar: Consistent van der Waals Radii for the Whole Main Group. In: J. Phys. Chem. A. 113, 2009, S. 5806–5812, doi:10.1021/jp8111556.
↑ abcdeEintrag zu antimony in Kramida, A., Ralchenko, Yu., Reader, J. und NIST ASD Team (2019): NIST Atomic Spectra Database (ver. 5.7.1). Hrsg.: NIST, Gaithersburg, MD. doi:10.18434/T4W30F (physics.nist.gov/asd). Abgerufen am 11. Juni 2020.
↑David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Properties of the Elements and Inorganic Compounds, S. 4-142 – 4-147. Die Werte dort sind auf g/mol bezogen und in cgs-Einheiten angegeben. Der hier angegebene Wert ist der daraus berechnete maßeinheitslose SI-Wert.