Apple II | |
---|---|
Hersteller | Apple Computer |
Typ | Heimcomputer |
Veröffentlichung | April 1977 (USA) |
Produktionsende | November 1993 (USA) |
Neupreis | 1298 US$ (ca. 3500 bis 5000 DM) je nach Ausstattung |
Prozessor | 6502 @ 1,020484… MHz |
Arbeitsspeicher | 4 bis 64 KB RAM |
Grafik | 16 Farben: 40×48 Pixel 6 Farben: 280×192 Pixel |
Sound | 1-bit PC-Lautsprecher 1-bit Kassette Input (Klinkenstecker) 1-bit Kassette Output (Klinkenstecker) |
Datenträger | 5¼″-Disketten, Compact Cassetten |
Betriebssystem | Applesoft BASIC, Apple DOS, ProDOS, Apple CP/M, Apple Pascal |
Vorgänger | Apple I |
Nachfolger | Apple II+ |
Der Apple II (auch Apple ][ oder Apple //) des Unternehmens Apple Computer gehört zu den ersten 8-Bit-Mikrocomputern, die eine weite Verbreitung fanden. Zusammen mit dem Vorgängermodell, dem Apple I, ist er der bislang letzte in Serie hergestellte Computer, der von einer einzelnen Person, nämlich Steve Wozniak, entworfen wurde.[1]
Der Apple II hatte bei seiner Markteinführung acht freie Steckplätze (engl. Slots) des 8-Bit-Apple-Bus-Systems, mit denen er individuell erweitert werden konnte. Die Apple-II-Baureihe war ein offenes System, das heißt, alle wesentlichen Konstruktionsdetails wurden veröffentlicht. Für das Gerät existierten zahlreiche Videospiele und Software für Privatanwender. Gleichzeitig war der Rechner auch für Büroanwendungen und weiteren professionellen Einsatz geeignet, unter anderem wegen seines modularen und erweiterbaren Aufbaus. Er wird daher in der Literatur zum Teil zu den Heimcomputern, aber auch zu den frühen Arbeitsplatzrechnern gezählt.
In Deutschland wurde der Apple II je nach Ausstattung zwischen ca. 3500 bis 5000 DM angeboten (rund 1.800 bis 2.500 Euro): 1984 war der Apple IIc zu einem Einführungspreis von 3500 DM zu haben, das entspricht nach heutiger Kaufkraft umgerechnet ca. 3.810 Euro.[2]