Die Korvetten der Klasse wurden im Zuge des Neuaufbaus der preußischen Marine beauftragt und sollten im regulären Flottendienst sowie später auf ausgedehnten Einsatzfahrten in überseeischen Interessensgebieten Preußens und des Deutschen Kaiserreichs Dienst tun. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer Batterie von 28 68-Pfündergeschützen. Die Schiffe galten als moderne Dampfkorvetten und verfügten über eine vollständige Segelausrüstung, um die Dampfmaschine auf langen Einsatzfahrten in Übersee zu ergänzen.
1884 wurden die Schiffe der Klasse aus dem Schiffsregister gestrichen, lediglich die Elisabeth verblieb bis 1887 im aktiven Flottendienst.