Ariadne (Schiff, 1872)

Ariadne
Darstellung der Ariadne in der Illustrirten Zeitung
Darstellung der Ariadne in der Illustrirten Zeitung
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Korvette
Klasse Ariadne-Klasse
Bauwerft Kaiserliche Werft, Danzig
Baukosten 1.840.000 Mark
Stapellauf 21. Juli 1871
Indienststellung 23. November 1872
Verbleib 1891 verkauft und in Hamburg abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 68,16 m (Lüa)
65,8 m (KWL)
Breite 10,8 m
Tiefgang (max.) 5,7 m
Verdrängung Konstruktion: 1.692 t
Maximal: 2.072 t
 
Besatzung 233 Mann
Maschinenanlage
Maschine 4 × Kofferkessel
1 × 3-Zyl.-Verbundmaschine
indizierte
Leistung
Vorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
2.260 PS (1.662 kW)
Höchst­geschwindigkeit 14,1 kn (26 km/h)
Propeller 1 × vierflügelig ⌀ 4,56 m
Takelung und Rigg
Takelung Vollschiff
Anzahl Masten 3
Segelfläche 1.582 m²
Bewaffnung
  • 6 × Rk 15,0 cm L/22 (400 Schuss)
  • 2 × Rk 12,0 cm L/23 (200 Schuss)

ab 1882 zusätzlich:

Die Ariadne war eine Korvette der deutschen Kaiserlichen Marine und das Typschiff der nach ihr benannten Ariadne-Klasse. Sie wurde zunächst als Glattdeckskorvette bezeichnet, 1884 wurde sie als Kreuzerkorvette eingeordnet. Ihr Name Ariadne ist aus der griechischen Mythologie entlehnt. Die 1871 vom Stapel gelaufene Korvette war von 1872 bis 1890 im Einsatz. In dieser Zeit unternahm sie mehrere längere Auslandsreisen und hielt sich dabei vor allem in Ostasien und der Südsee, aber auch in südamerikanischen Gewässern auf. Ab 1884 diente die Ariadne als Schulschiff und besuchte als solches Westafrika, die Karibik und die nordamerikanische Ostküste.


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