Assortative Paarung ist ein Begriff aus der Evolutionsbiologie und beschreibt eine Form nicht-zufälliger Paarung. Sie liegt vor, wenn Arten mit geschlechtlicher Fortpflanzung zur Begattung mit Individuen neigen, die ihnen in gewisser Hinsicht besonders ähnlich sind (positive assortative Paarung). Bei den Pflanzen entspricht ihr die selektive Fertilisation.[1]
Die gegensätzliche Tendenz heißt negative assortative Paarung oder disassortative Paarung. Dabei werden bevorzugt Paarungspartner ausgewählt, die (in bestimmten Aspekten) unähnlich sind.[2]
Wenn sich jedes Individuum einer Population mit jedem des anderen Geschlechtes mit gleicher Wahrscheinlichkeit paart, bezeichnet man dies als Panmixie.