![]() Alle Stürme der Saison | |
Bildung des ersten Sturms |
10. Juni 2006 |
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Auflösung des letzten Sturms |
2. Oktober 2006 |
Stärkster Sturm | Helene & Gordon – 955 hPa (mbar), 105 kn (194 km/h) |
Stürme | 10 |
Hurrikane | 5 |
Schwere Hurrikane (Kat. 3+) | 2 |
Opferzahl gesamt | 7 direkt, 7 indirekt |
Gesamtschaden | 500 Millionen $ (2006) |
Atlantische Hurrikansaison 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 |
Die Atlantische Hurrikansaison 2006 begann offiziell am 1. Juni und endete am 30. November. Innerhalb dieser Periode bilden sich die meisten Tropischen Stürme, da nur zu dieser Zeit geeignete Bedingungen, wie etwa ein warmer Ozean, feuchte Luft und wenig Windscherung, existieren, um die Bildung von Tropischen Wirbelstürmen zu ermöglichen.
Während der atlantischen Hurrikansaison 2006 gab es deutlich weniger Wirbelstürme, als zunächst am Beginn des Jahres prognostiziert wurde.[1] Es gab keinen Hurrikan der Stärke 4 oder 5, insgesamt fünf Stürme, welche die Stärke eines Hurrikans erreichten, davon zwei Starke, und drei Stürme erreichten das Festland. Die höchste am Festland gemessene Windgeschwindigkeit betrug 72 km/h (Alberto bei Panhandle nahe Adams Beach am 13. Juni). Im Oktober und November 2006 bildete sich kein Wirbelsturm mehr. Damit war es eine Durchschnittssaison (1950–2000 Durchschnitt: insgesamt 9,6 Stürme, davon 5,9 Hurrikane und 2,3 starke Hurrikane).[1]