Atokit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1974-041[1] |
IMA-Symbol |
Ato[2] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Elemente |
System-Nummer nach Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
I/A.16-020 1.AG.10 01.02.05.03 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | m-3m |
Raumgruppe | Fm3m (Nr. 225)[3] |
Gitterparameter | a = 3,99 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 4[3] |
Häufige Kristallflächen | {100}[4] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 4,5[5] (VHN25 = 357[4]) |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 14,19[4] |
Spaltbarkeit | nicht definiert |
Farbe | weiß[5], auf polierten Flächen hellcremeweiß[4] |
Strichfarbe | nicht definiert |
Transparenz | undurchsichtig (opak) |
Glanz | Metallglanz |
Atokit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“ mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Pd3Sn[1] und damit eine natürliche Legierung aus Palladium und Zinn im Stoffmengenverhältnis 3 : 1. Atokit bildet allerdings mit Rustenburgit (Pt3Sn) eine Mischkristallreihe, bei der Palladium und Platin sich gegenseitig vertreten können.[4] Entsprechend ist in natürlichen Atokit-Mineralproben fast immer ein Teil des Palladiums durch Platin ersetzt (substituiert). Daher wird die Formel allgemein auch mit (Pd,Pt)3Sn[3] angegeben.
Atokit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt bis zu 100 μm große Körner von zinnweißer Farbe mit einem metallischen Glanz auf den Oberflächen.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.