Darstellung des Heiligen Autor um 1460[1]: Bei der Belagerung Braunschweigs durch die Truppen des staufischen Königs Philipp von Schwaben im Jahre 1200 erschien St. Autor mit Schwert und Bischofsstab über der belagerten Stadt und verhinderte so deren Einnahme. Auf dem Spruchband steht in gotischen Buchminuskeln: „huius sis fautor urbis brunswik pater autor“ („Sei dieser Stadt Braunschweig Beschützer, Vater Autor!“).Die Sachsenchronik von entweder Cord Bote oder Hermann Bote aus dem Jahre 1492: Abbildung der Stadt Braunschweig, über ihr rechts oben thronend ihr Schutzpatron Sankt Autor („Sanctus Autor“). Im Vordergrund wohl zwei Ritter der Lilienvente.
↑Jürgen Mertens: Die neuere Geschichte der Stadt Braunschweig in Karten, Plänen und Ansichten. Mit einem Abriß der älteren Stadtgeschichte und einer Zeittafel von Richard Moderhack. Herausgegeben von der Stadt Braunschweig Vermessungsamt, Braunschweig 1981, S. 50f.
↑ abC. Hillmann-Apmann, In: Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon: 8. bis 18. Jahrhundert. S. 56.
↑Reinhard Dorn: Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig. Hameln 1978, S. 202.
↑Jürgen Mertens: Die neuere Geschichte der Stadt Braunschweig in Karten, Plänen und Ansichten. Mit einem Abriß der älteren Stadtgeschichte und einer Zeittafel von Richard Moderhack. Herausgegeben von der Stadt Braunschweig Vermessungsamt, Braunschweig 1981, S. 50.