Bad Leonfelden

Stadtgemeinde
Bad Leonfelden
Wappen Österreichkarte
Wappen von Bad Leonfelden
Bad Leonfelden (Österreich)
Bad Leonfelden (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Urfahr-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: UU
Fläche: 40,33 km²
Koordinaten: 48° 32′ N, 14° 18′ OKoordinaten: 48° 31′ 31″ N, 14° 17′ 36″ O
Höhe: 750 m ü. A.
Einwohner: 4.433 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 110 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4190
Vorwahl: 07213
Gemeindekennziffer: 4 16 03
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 1
4190 Bad Leonfelden
Website: www.bad-leonfelden.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Thomas Wolfesberger[1] (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
14
4
3
3
1
14 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr-Umgebung
Lage der Gemeinde Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)Alberndorf in der RiedmarkAltenberg bei LinzBad LeonfeldenEidenbergEngerwitzdorfFeldkirchen an der DonauGallneukirchenGoldwörthGramastettenHaibach im MühlkreisHellmonsödtHerzogsdorfKirchschlag bei LinzLichtenbergLinzOberneukirchenOttenschlag im MühlkreisOttensheimPuchenauReichenau im MühlkreisReichenthalSchenkenfeldenSonnberg im MühlkreisSt. Gotthard im MühlkreisSteyreggVorderweißenbachWaldingZwettl an der RodlOberösterreich
Lage der Gemeinde Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)
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Die Stadt von Westen gesehen
Die Stadt von Westen gesehen
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Bad Leonfelden ist eine oberösterreichische Stadtgemeinde im Oberen Mühlviertel im Bezirk Urfahr-Umgebung. Mit einer Fläche von 40,33 km² und 4433 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) ist Bad Leonfelden flächenmäßig die viertgrößte und bezogen auf die Einwohneranzahl die neuntgrößte Gemeinde des Bezirks.

Bad Leonfelden wurde im frühen 13. Jahrhundert als Lobenwelt erstmals urkundlich erwähnt[2] und erhielt vor 1356 Marktrechte. Leonfelden war mit der nach den Hussitenkriegen errichteten Befestigungsanlage eine von vier Grenzbefestigungen gegen die Böhmen im heutigen Mühlviertel. Die Lage an zwei von der Donau nach Böhmen führenden Handelsstraßen brachte den Bürgern Wohlstand, obwohl die Handelstätigkeit von den Freistädtern sowohl militärisch als auch gerichtlich bekämpft wurde. Der Markt wurde 1850 Sitz eines Bezirksgerichts, Zentrum des Gerichtsbezirks Leonfelden und 1903 dem neu gegründeten Bezirk Urfahr angegliedert.

Vorläufer des Kurbetriebs in Bad Leonfelden war das zwischen 1881 und 1914 betriebene Moorbad im Badhaus Bründlwagner. In den 1960er Jahren wurde das Kurhaus Bad Leonfelden eröffnet, und der Kurort darf sich seither Bad Leonfelden bezeichnen. Seit den 1970er Jahren wurde Leonfelden zum Schulort des mittleren Mühlviertels ausgebaut und 2001 von der Oberösterreichischen Landesregierung zur Stadt erhoben.

  1. Thomas Wolfesberger. In: regiowiki.at. Abgerufen am 24. Juni 2023.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Ortsnamenbuch.

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