Berlin-Spandau | |
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Daten | |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 4 (Fernbahn) 2 (S-Bahn) |
Abkürzung | BSPD (Fernbahn) BSPA (S-Bahn) |
IBNR | 8010404 |
Preisklasse | 2[1] |
Eröffnung | 15. Juli 1910 |
Webadresse | sbahn.berlin |
bahnhof.de | Berlin-Spandau |
Architektonische Daten | |
Architekt | Gerkan, Marg und Partner |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Berlin |
Ort/Ortsteil | Spandau |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 32′ 5″ N, 13° 11′ 45″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Berlin |
Der Bahnhof Berlin-Spandau ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im Berliner Ortsteil Spandau am südwestlichen Rand der Spandauer Altstadt. Der Trennungsbahnhof gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 der DB Station&Service und besitzt die längste Bahnsteighalle (440 Meter) in Deutschland.
Die von etwa 45.000[2] Reisenden pro Tag genutzte Station mit sechs Bahnsteiggleisen ist Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC) und Nahverkehr (S- und Regionalbahn sowie Regional-Express). Er bietet Anschluss zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen und – über den U-Bahnhof Rathaus Spandau der BVG – zur Linie U7.
Der aus Westen bzw. Nordwesten kommende Zugverkehr (Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin/Lehrter Bahn und Hamburger Bahn) wird über die östlich des Bahnhofs gelegene Havelbrücke und die Ringbahn bzw. – anfangs parallel zur Spandauer Vorortbahn – den Hamburger Stadtbahnanschluss und die Berliner Stadtbahn in Richtung Berliner Hauptbahnhof geführt.
Bis zur geplanten Weiterführung in den Landkreis Havelland ist der Bahnhof Spandau vorläufiger Endpunkt der S-Bahn. Abgesehen davon, dass die meisten Busse vor keinem der Bahnhofseingänge, sondern am Altstädter Ring halten, sind die Bushaltestellen Bahnhof Spandau und Rathaus Spandau vor dem Bahnhofseingang mit 15 Omnibuslinien tagsüber und drei Nachtbuslinien neben dem Hardenbergplatz der stärkste Busknoten in Berlin.