Bartenstein (Schrozberg)

Bartenstein
In Blau auf schwebendem goldenem Dreiberg zwei aufrechte, abgekehrte, silberne Barten
Koordinaten: 49° 21′ N, 9° 53′ OKoordinaten: 49° 21′ 20″ N, 9° 53′ 1″ O
Höhe: 433 m ü. NN
Fläche: 1,64 km²[1]
Einwohner: 319 (31. März 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 195 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Eingemeindet nach: Schrozberg
Postleitzahl: 74575
Vorwahl: 07936
Luftaufnahme von Bartenstein 2019, von Osten gesehen
Luftaufnahme von Bartenstein 2019, von Osten gesehen

Die ehemalige Stadt Bartenstein ist seit dem 1. Januar 1973 ein Teilort der Stadt Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Zur 164 Hektar großen Gemarkung Bartenstein gehören noch der Weiler Klopfhof und das Gehöft Wengertshof; insgesamt hat Bartenstein 319 Einwohner (Stand 31. März 2023).[3]

Bartenstein ist womöglich die kleinste unter den planmäßig angelegten Residenzstädten der Barockzeit. Trotz Veränderung mancher Bürgerhäuser ist das Ensemble aus Schloss und Stadtanlage insgesamt sehr gut erhalten. Der barocke Gesamteindruck des Ortes blieb unverändert. Deshalb wurde der historische Bereich unter Gesamtanlagenschutz gestellt.

Bartenstein Südansicht 2020, Aufnahme aus Richtung Ettenhausen

Das Foto der Südseite zeigt die weitgehend originale barocke Häuserfront, links beginnend mit dem Schloss, daran nach Osten anschließend die Häuser der höchsten Hofbeamten. Darüber sind die Bäume des Hofgartens zu erkennen.

  1. Website Stadt Schrozberg, Teilort Bartenstein. Stadt Schrozberg, 14. Februar 2020, abgerufen am 14. Februar 2020.
  2. Mitteilungsblatt. Stadt Schrozberg, 20. Januar 2024, abgerufen am 23. Januar 2024.
  3. Gemarkungsgliederung nach Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 524–532.
    Gemarkungsfläche und Bevölkerungszahl nach Der Landkreis Schwäbisch Hall. Band 2. Thorbecke, Ostfildern 2005, ISBN 3-7995-1366-3 (Baden-Württemberg – Das Land in seinen Kreisen), S. 272.

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