Basismessung

Basisapparat zur Ausmessung von Basislatten (im Bild ein hölzerner Maßstab) des Herstellers Gebrüder Brunner in Paris, Baujahre 1876 bis 1878

Als Basismessung wird in der Geodäsie die sehr genaue terrestrische Distanzmessung zwischen hochrangigen Vermessungspunkten bezeichnet.

Eine zweite Wortbedeutung ist die präzise optische Entfernungsmessung mit einer 2-Meter-Basislatte, siehe unten.

In der klassischen Landesvermessung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts war die wichtigste Methode zur Messung geodätischer Netze die Triangulation (Winkelmessung mit Präzisions-Theodoliten). Die Entfernungsmessung war zu aufwendig und musste sich auf wenige Basislinien von einigen Kilometern Länge beschränken.


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