Fernsehserie | |
Titel | Battlestar Galactica |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten, Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Drama, Military-Science-Fiction |
Erscheinungsjahre | 2004–2009 |
Länge | 42 Minuten |
Episoden | 75 in 4 Staffeln (Liste) |
Titelmusik | Richard Gibbs |
Idee | Glen A. Larson, Ronald D. Moore, David Eick |
Produktion | Ronald D. Moore, David Eick |
Musik | Richard Gibbs (Miniserie), Bear McCreary (Staffel 1–4) |
Erstausstrahlung | 18. Okt. 2004 auf Sky One |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 4. Okt. 2005 auf SciFi |
→ Besetzung |
Battlestar Galactica ist eine Neuinterpretation des Military-Science-Fiction-Klassikers Kampfstern Galactica von 1978, die ab 2003 im Auftrag des amerikanischen SciFi-Channels produziert und ausgestrahlt wurde. Ab 2005 war sie erstmals im deutschen Fernsehen bei SciFi zu sehen. Ausführende Produzenten waren Ronald D. Moore, der auch schon an der Produktion der Serien Deep Space Nine und Roswell beteiligt war, und David Eick.
Die Rahmenhandlung ist an der Vorlage „Kampfstern Galactica“ angelehnt, obwohl sie gegen Ende komplizierter wird und unklarer abschließt als die Vorlage von 1978. Der Schwerpunkt wurde in der Neuauflage stärker auf die Zeichnung der Charaktere und die gesellschaftlichen Probleme hin verlagert. Zudem floss die griechische Mythologie stärker in die fiktive Zivilisation mit ein, wobei die durch den damaligen Produzenten Glen A. Larson eingeflochtenen mormonischen Einflüsse fast ganz verschwunden sind. Größter Unterschied ist wohl die Herkunft der Zylonen. Dieser wurde im – zwischenzeitlich abgesetzten – Prequel Caprica näher erläutert: Waren sie 1978 fremde Invasoren, sind sie nun von der menschlichen Zivilisation selbst entwickelte Androiden.
Im Gegensatz zu der ursprünglichen Serie richtet sich der Plot an ein erwachsenes Publikum – es werden Themen wie Folter, religiöser Fanatismus, Selbstmordattentate und weitere aufgegriffen.