Bebelplatz Opernplatz | |
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Platz in Berlin | |
Bebelplatz zu DDR-Zeiten als Parkplatz, Blick Richtung Südosten, 1979 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | 1740 |
Neugestaltet | 1928 |
Einmündende Straßen | Unter den Linden, Hinter der Katholischen Kirche, Hedwigskirchgasse, Behrenstraße |
Bauwerke | Staatsoper Unter den Linden, Prinzessinnenpalais, St.-Hedwigs-Kathedrale, Alte Bibliothek, Altes Palais |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer |
Platzgestaltung | Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung, Bülow-Denkmal, Scharnhorst-Denkmal, Yorck-Denkmal, Blücher-Denkmal, Gneisenau-Denkmal |
Technische Daten | |
Platzfläche | etwa 19.000 m² |
Der Bebelplatz (umgangssprachlich: Opernplatz) ist ein nach dem deutschen Sozialdemokraten August Bebel (1840–1913) benannter Platz im Berliner Ortsteil Mitte. Er entstand ab 1740 im Auftrag Friedrichs des Großen nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs im Stil des Rokoko als Teil des Forum Fridericianum. Der Bebelplatz besteht aus einer Grünfläche östlich und einer Freifläche westlich der ihn beherrschenden Staatsoper. Er grenzt im Norden an die Prachtstraße Unter den Linden, im Osten an das Prinzessinnenpalais, im Süden an die St.-Hedwigs-Kathedrale und die Behrenstraße sowie im Westen an die Alte Bibliothek und das Alte Palais.