Biela (Mondkrater)

Biela
Lunar-Orbiter-4-Aufnahme
Lunar-Orbiter-4-Aufnahme
Biela (Mond Südpolregion)
Biela (Mond Südpolregion)
Position 54,99° S, 51,65° OKoordinaten: 54° 59′ 24″ S, 51° 39′ 0″ O
Durchmesser 77 km
Tiefe 5550 m[1]
Kartenblatt 128 (PDF)
Benannt nach Wilhelm von Biela (1782–1856)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

77.03

Biela ist ein Einschlagkrater im Süden der Mondvorderseite.

Der Krater liegt südöstlich von Janssen, östlich von Rosenberger und nordöstlich von Hagecius. Der unregelmäßig geformte Kraterrand ist erodiert und weist Terrassierungen auf. Das Innere ist weitgehend eben mit Ausnahme eines 1,09 km hohen Zentralbergs.[2] Die Entstehungszeit des Kraters wird der nektarischen Periode zugerechnet.[2]

Biela mit seinen Nebenkratern

Biela hat fünfzehn Nebenkrater:[3]

Liste der Nebenkrater von Biela
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 52,98° S, 53,4° O 26 km [1]
B 56,75° S, 50,01° O 45 km [2]
C 54,29° S, 53,5° O 27 km [3]
D 55,92° S, 56,36° O 16 km [4]
E 56,6° S, 56,51° O 9 km [5]
F 56,54° S, 54,84° O 9 km [6]
G 56,39° S, 54,05° O 10 km [7]
H 58,03° S, 54,39° O 8 km [8]
J 57,1° S, 52,87° O 13 km [9]
T 53,94° S, 49,91° O 7 km [10]
U 53,71° S, 49,25° O 16 km [11]
V 53,74° S, 48,42° O 7 km [12]
W 55,36° S, 49,87° O 18 km [13]
Y 54,97° S, 57,93° O 15 km [14]
Z 53,87° S, 57,04° O 47 km [15]

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem österreichischen Astronomen Wilhelm von Biela offiziell benannt.[3]

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  2. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LICDB.
  3. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IAU.

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