BioBlitz

Ein BioBlitz ist eine Aktion im Rahmen des Naturschutzes, bei der in einer bestimmten Region in einem bestimmten Zeitraum so viele Arten wie möglich bestimmt werden sollen.[1] Üblicherweise machen die Teilnehmer mit ihren Smartphones Fotos von Lebewesen und laden diese über eine App auf einen Server hoch. Die Bestimmung der fotografierten Arten erfolgte ursprünglich durch Begutachtung durch Fachleute, heute zunehmend mittels künstlicher Intelligenz.[2][3]

Die gewonnenen Daten der BioBlitze werden für wissenschaftliche Zwecke bei der Naturschutzarbeit verwendet.[4] BioBlitze sind eine Form der Citizen Science.[5][6]

  1. Bioblitz. National Geographic Society, abgerufen am 4. Januar 2025 (englisch).
  2. Für Naturbegeisterte – hier ist das Mitmachen erwünscht. (PDF; 145KB) Was ist eigentlich ein Bioblitz? LWL-Museum für Naturkunde, 3. Februar 2023, S. 2, abgerufen am 3. Januar 2025.
  3. Bioblitz. FAQs: Was ist ein BioBlitz? Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, 2023, abgerufen am 3. Januar 2025.
  4. Bioblitz Bayern: Wo findet ihr die meisten Tiere, Pflanzen und Pilze? BUND Naturschutz in Bayern e.V., abgerufen am 3. Januar 2025.
  5. Heidi L. Ballard, Lucy D. Robinson, Alison N. Young, Gregory B. Pauly, Lila M. Higgins, Rebecca F. Johnson, John C. Tweddle: Contributions to conservation outcomes by natural history museum-led citizen science: Examining evidence and next steps. In: Biological Conservation (= The role of citizen science in biological conservation). Band 208, 1. April 2017, ISSN 0006-3207, S. 87–97, doi:10.1016/j.biocon.2016.08.040 (sciencedirect.com [abgerufen am 3. Januar 2025]).
  6. BioBlitz – European Citizen Science Association (ECSA). European Citizen Science Association (ECSA), abgerufen am 4. Januar 2025 (britisches Englisch).

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