Bistum Breda | |
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Basisdaten | |
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Staat | Niederlande |
Metropolitanbistum | Erzbistum Utrecht |
Diözesanbischof | Johannes Liesen[1] |
Generalvikar | H.C.M. Lommers |
Gründung | 1853 |
Fläche | 3368 km² |
Pfarreien | 35 (2018 / AP 2019) |
Einwohner | 1.132.000 (2018 / AP 2019) |
Katholiken | 412.000 (2018 / AP 2019) |
Anteil | 36,4 % |
Diözesanpriester | 77 (2018 / AP 2019) |
Ordenspriester | 116 (2018 / AP 2019) |
Katholiken je Priester | 2135 |
Ständige Diakone | 25 (2018 / AP 2019) |
Ordensbrüder | 116 (2018 / AP 2019) |
Ordensschwestern | 298 (2018 / AP 2019) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Niederländisch |
Kathedrale | Kathedrale St. Antonius von Padua |
Website | www.bisdombreda.nl |
Das Bistum Breda (lateinisch Dioecesis Bredana, niederländisch Bisdom Breda) ist eines der sieben römisch-katholischen Bistümer der niederländischen Kirchenprovinz. Das Bistum umfasst Teile der Provinzen Seeland und Nordbrabant (Noord-Brabant).
Vorläufer des heutigen Bistums Breda ist das am 22. März 1803 aus dem Apostolischen Vikariat ’s-Hertogenbosch heraus gegründete Apostolische Vikariat Breda. Am 14. März 1853 wurde das Vikariat mit zusätzlichen Gebieten aus dem Erzbistum Mechelen und dem Bistum Gent zum Bistum erhoben.[2]
Die heutige Kirche St. Antonius im Zentrum von Breda war schon von 1853 bis 1876 Kathedrale des Bistums. Danach ging der Titel an die neu erbaute St.-Barbara-Kirche über, die 1970 abgerissen wurde. Seit 1968 war die Bischofskirche auf die St.-Michaels-Kirche im Brabantpark übergegangen, die wiederum 2007 abgerissen wurde. Seit 2001 ist die 1837 erbaute Kirche St. Antonius wieder Kathedra des Bischofs von Breda.