Als Bodenhebung, auch Geländehebung, oder auch vereinfacht Hebung, bezeichnet man in der Bergschadenkunde die durch bergbauliche Aktivitäten hervorgehobene Anhebung der Tagesoberfläche.[1] Durch diese Bodenhebungen kann es, je nach örtlicher Lage, zu Bergschäden kommen.[2] Besonders problematisch sind Hebungsdifferenzen im Bereich von über Tage ausgehenden Unstetigkeitszonen, insbesondere dann, wenn diese Bereiche bebaut sind.[3] Hebungen aufgrund bergbaulicher Aktivitäten können entweder nach Beendigung des Untertagebergbaus aufgrund von Grubenwasseranstieg[4] oder im Tagebau nach Beendigung der Sümpfungsmaßnahmen aufgrund von Grundwasserwiederanstieg entstehen.[5] Des Weiteren können Hebungen aufgrund geologischer Störungen bei Geothermiebohrungen[6] oder beim Tunnelbau durch die Auffahrung in quellfähigen Gesteinen wie z. B. Anhydrit hervorgerufen werden.[7]
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