Borken (Hessen)

Wappen Deutschlandkarte
Borken (Hessen)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Borken (Hessen) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 3′ N, 9° 17′ OKoordinaten: 51° 3′ N, 9° 17′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis
Höhe: 205 m ü. NHN
Fläche: 82,46 km2
Einwohner: 12.307 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34582
Vorwahlen: 05682, 05622, 06693Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: HR, FZ, MEG, ZIG
Gemeindeschlüssel: 06 6 34 001
Stadtgliederung: 15 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathaus 7
34582 Borken (Hessen)
Website: www.borken-hessen.de
Bürgermeister: Marcèl Pritsch (FWG)
Lage der Stadt Borken (Hessen) im Schwalm-Eder-Kreis
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Karte

Borken (Hessen) ist eine Kleinstadt[2] im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis mit etwa 13.000 Einwohnern.

Die Stadt war im 20. Jahrhundert ein Zentrum des Braunkohleabbaus und der Braunkohleverstromung in Hessen. Der Braunkohleabbau, der hier im Unterschied zu anderen Braunkohlerevieren auch unter Tage erfolgte, wurde nach dem schweren Grubenunglück von Stolzenbach (1. Juni 1988) eingestellt. Am 15. März 1991 wurde auch die Erzeugung von Strom im Kraftwerk Borken durch die PreussenElektra beendet.

Die Hinterlassenschaften des Borkener Braunkohlereviers werden nach der Rekultivierung als Borkener Seenland touristisch genutzt. Für den größten rekultivierten Tagebau ist eine eingeschränkte touristische Nutzung gegeben, da dieser zum Naturschutzgebiet Borkener See erklärt wurde.

Eine Attraktion ist das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum, in dem die Bergbautradition der Stadt dargestellt wird. Seit 2003 ist ein Freilichtbereich eröffnet, der über Kohle und Energie informiert. Dem Museum ist ein Naturschutzinformationszentrum zum Borkener See angegliedert.

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. xls File. Karten, Referenzen. In: BBSR Vergleichende Stadtbeobachtung. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2018; abgerufen am 8. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbsr.bund.de

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