Bostalsee | |||
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Lage | Landkreis Sankt Wendel | ||
Zuflüsse | Bos, Dämelbach u. a. | ||
Abfluss | Bos → Nahe → Rhein → Nordsee | ||
Größere Orte am Ufer | Bosen, Gonnesweiler | ||
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Koordinaten | 49° 34′ 6″ N, 7° 4′ 19″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | ca. 1973–1975 | ||
Höhe über Talsohle | ca. 20 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 22,25 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 402,75 m | ||
Bauwerksvolumen | 320.000 m³ | ||
Kronenlänge | 500 m | ||
Kronenbreite | 5 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:2 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:2 | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 401,00 m bzw. 400,00 m (Dauerstau) | ||
Wasseroberfläche | 120 ha bzw. 107 ha (Dauerstau) | ||
Speicherraum | 8 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 12,2 km² | ||
Bemessungshochwasser | 35 m³/s |
Der Bostalsee (französisch: Lac de Bostal) ist ein Stausee im Gemeindegebiet von Nohfelden im nördlichen Saarland, der im Jahr 1979 angestaut wurde. Der Staudamm hat eine Länge von 500 m. Der See dient fast ausschließlich der Freizeitnutzung. Die gestaute Wasserkraft wird seit Ende 2013 in geringem Umfang zur Stromerzeugung genutzt, vor allem, um in den Wintermonaten den Rundwanderweg um den See zu beleuchten.[1] Der südwestliche Teil des Sees ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.[2]