Boye | ||
Die Boye kreuzt in ihrem Unterlauf die Bahnstrecke Oberhausen–Hamm | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27726 | |
Lage | Deutschland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Emscher → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südwestlich von Kirchhellen 51° 35′ 35″ N, 6° 54′ 6″ O | |
Quellhöhe | 58 m ü. NHN[1] | |
Mündung | westlich von Karnap in die EmscherKoordinaten: 51° 30′ 47″ N, 6° 59′ 23″ O 51° 30′ 47″ N, 6° 59′ 23″ O | |
Mündungshöhe | 34 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 24 m | |
Sohlgefälle | 1,7 ‰ | |
Länge | 13,8 km[2] | |
Einzugsgebiet | 74,358 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | s. u. | |
Rechte Nebenflüsse | s. u. | |
Großstädte | Bottrop, Essen, Gladbeck |
Die Boye ist der größte rechte und insgesamt zweitgrößte Nebenfluss der Emscher. Das Boye-Flusssystem umfasst die Gesamtheit der Fließgewässer, die in die Boye münden, sowie die 13 km lange Boye selbst.
Insgesamt entwässern 90 km Bachläufe ein 77 km² großes Gebiet im Bereich der Städte Bottrop und Gladbeck im Ruhrgebiet. Die Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus bescherten und bescheren dem Bachsystem eine ungewöhnlich ereignisreiche jüngere Geschichte.