Brandenburgisches Interregnum

Die Schlacht bei Mühl­dorf von 1322 ent­schied die Nach­folge in Reich und Mark. Die jüdische Hand­schrift stellte das Ge­scheh­en als Zwei­kampf zwi­schen Lud­wig IV. und Fried­rich I. dar.[1]

Das Märkische oder Brandenburgische Interregnum währte von 1319/1320 bis 1323. In dieser Zeit herrschte kein anerkannter Kurfürst über die Mark Brandenburg.[2][1]

  1. a b Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. 2. Band. 4. Auflage, Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, I. Die Mark unter dem Hause Wittelsbach. 1. Der Streit um das Erbe (1319–1323), S. 9–24.
  2. Helmut Assing: Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). In: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Das Ende der Askanier, das märkische Interregnum und der Übergang der Markgrafschaft an die Wittelsbacher (1308 bis 1323/24), S. 132–136.

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