Brennerbasistunnel

Brennerbasistunnel
Länge 55 km (64 km mit Inntaltunnel)
Röhren 3
Überlagerung max. 1720 m
Längsneigung 4–7 ‰
Fertigstellung geplant 2028
Eröffnung geplant 2032
Zugbeeinflussung ETCS Level 2
Bahnstromversorgung 15 kV, 16,7 Hz;
25 kV, 50 Hz
Bauwerkskosten 10,5 Mrd. Euro[1][2]
Lage Nordportale 47° 14′ 51,3″ N, 11° 24′ 15,7″ O Südportale 46° 47′ 29,8″ N, 11° 36′ 23,6″ O
Streckenführung
Strecke der Brennerbasistunnel
Verlauf des Brennerbasistunnels (blau)
Strecke
von Innsbruck Hbf
Abzweig ehemals geradeaus und nach rechts
nach Brenner/Brennero
Tunnel (Strecke außer Betrieb)
Silltal-Tunnel (ca. 130 m)
Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)
Sill (ca. 50 m)
Tunnelanfang (Strecke außer Betrieb)
2 Nordportal 603 m
Kreuzung mit Tunnelstrecke (Strecke geradeaus außer Betrieb) (im Tunnel)
Umfahrung Innsbruck
Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
5 Verbindung von Umfahrung Innsbruck
Blockstelle (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
6 Nothaltestelle Innsbruck
Blockstelle (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
25 Nothaltestelle St. Jodok
Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
26 Überleitstelle St. Jodok
Grenze (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
32 Staatsgrenze Österreich/Italien 794 m
Blockstelle (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)
45 Nothaltestelle Trens
55 Eisack
Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)Strecke von rechts und Tunnelende (außer Betrieb)
Verbindung
Kreuzung (Strecke geradeaus außer Betrieb) (im Tunnel)Abzweig ehemals geradeaus und von rechts
von Brenner/Brennero
Tunnelende (Strecke außer Betrieb)Strecke
57 Südportal 749 m
Blockstelle (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
Franzensfeste/Fortezza
Strecke (außer Betrieb)Strecke nach links
nach Verona
Strecke (außer Betrieb)
südliche Zulaufstrecke nach Verona

Quellen: [3]

Als Brennerbasistunnel (BBT, auch Brenner Basistunnel, italienisch Galleria di Base del Brennero) wird ein österreichisch-italienisches Gemeinschaftsprojekt zum Bau eines Eisenbahntunnels für gemischten Personen- und Güterverkehr unter dem Brennerpass bezeichnet. Der BBT wird parallel zur heutigen Brennerbahn zwischen Innsbruck und Franzensfeste den Alpenhauptkamm unterqueren. Er ist als Teil der Eisenbahnachse Berlin–Palermo im Skandinavisch-Mediterranen Kernkorridor des TEN-Programms der EU eingereiht. Zwischen Innsbruck und Franzensfeste misst der BBT 55 km. Gemeinsam mit einem großen Teil der bereits bestehenden unterirdischen Umfahrung Innsbruck würde der Brennerbasistunnel eine Länge von 64 km erreichen. Das wäre die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt.

Die Inbetriebnahme war im Jahr 2019 für 2028 geplant.[4][5] Im Mai 2021 wurde bekanntgegeben, dass er frühestens 2032 eröffnet wird.[6][7]

  1. Baukosten für BBT steigen auf 10,5 Mrd. Euro. ORF, abgerufen am 11. August 2023.
  2. Brenner Basistunnel Projektüberblick. BBT SE, abgerufen am 11. August 2023.
  3. Baufortschritt. BBT SE, abgerufen am 28. September 2022.
  4. BBT - Brenner Basistunnel Infofilm 2019 (DE). Abgerufen am 29. Januar 2020.
  5. Projektüberblick. Abgerufen am 29. Januar 2020.
  6. Brennerbasistunnel wird frühestens 2032 fertig, 22. Mai 2021 (Memento vom 23. Mai 2021 im Internet Archive)
  7. Inbetriebnahme des Brennerbasistunnels voraussichtlich erst 2032. 21. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2021.

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