Die Bundesratswahlen 2003 fanden am 10. Dezember 2003 in der Schweiz statt. Beide Kammern des neu gewählten Parlaments, die Vereinigte Bundesversammlung, wählten in dieser Gesamterneuerungswahl die Schweizer Regierung, den Bundesrat, für die von 2004 bis 2007 dauernde Amtszeit. Die Sitze wurden einzeln in der Reihenfolge des Amtsalters der Sitzinhaber bestellt.
Bundesrat Kaspar Villiger (FDP) kandidierte nicht mehr für eine weitere Amtszeit. An seiner Stelle wurde Hans-Rudolf Merz (FDP) gewählt. Die SVP forderte aufgrund ihrer Wählerstärke einen zweiten Sitz im Bundesrat, in der Person von Christoph Blocher, auf Kosten der CVP. Erstmals seit 1872 wurde ein wiederkandidierendes Mitglied des Bundesrates, nämlich Ruth Metzler-Arnold (CVP), nicht wiedergewählt. Stattdessen wurde Christoph Blocher gewählt. Alle anderen Kandidierenden wurden problemlos wiedergewählt.