Der tägliche Busverkehr in Dresden wird hauptsächlich von der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) mit ihren Subunternehmen getragen. Des Weiteren sind ihm vor allem die Busverkehrsleistungen der regionalen Busunternehmen zuzuordnen. Das sind vordergründig die Stadtbusverkehre aus den angrenzenden Städten Freital und Heidenau, letztere als Linien des Stadtverkehrs Pirna. So wird seit 1974 die (heutige) Buslinie 160 im Plauenschen Grund (ursprünglicher Ersatz für die Plauensche Grundbahn), 166 seit den 2000er Jahren zunächst aus Freital-Burgk kommend nach Coschütz und 162 vom S-Bahnhof Dobritz aus über Kreischa, Possendorf, Freital und Kesselsdorf, also ab Lockwitz außerhalb Dresdens, und dann nach Dresden zurück (Gompitz, Gompitzer Höhe) des Freitaler Stadtverkehres sowie die Buslinie H/S (die beiden Buchstaben stehen für die ursprünglichen Endpunkte Sonnenstein in Pirna, auch heute noch, und Heidenau), bis Prohlis, Gleisschleife, im Dresdner Stadtverkehr im Rahmen des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) betrieben. Zum täglichen Busverkehr kommen zahlreiche Regionalbuslinien, vor allem des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die nach Gründung des VVO 1994 insbesondere in den letzten Jahren zunehmend in den Stadtverkehr eingebunden wurden.
Seit der Liberalisierung des Busmarktes 2013 wird Dresden durch zahlreiche Fernbuslinien national wie international bedient.
Die Vorläufer des heutigen Busverkehrs sind bis auf 1705 zurückzuführen, der Gründung der heute noch bestehenden Ratschaisenträger zu Dresden, auf Pferdeomnibuslinien ab 1838, eine erste (motorisierte) „Überlandlinie“ 1912 und schließlich 1914 der ersten städtischen Buslinie. Zur Geschichte gehören auch der Betrieb der gleislosen „Haide-Bahn“ 1903/04, der O-Bus-Betrieb 1947 bis 1975, die Ereignisse der beiden Weltkriege und die Umwälzungen nach 1990. Der Dokumentation und Erhaltung widmet sich der Verein „Historische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs e. V.“, eine zusammenfassende oder Gesamtdarstellung zum Busverkehr in Dresden liegt mit Stand 2019 nicht vor.
Auslastungsstärkste Buslinie ist die Buslinie 61 von Löbtau aus, die während der Semesterzeit große Teile der Studenten der Technischen Universität Dresden befördert und insbesondere während dieser Zeit pro Tag mehr Fahrgäste hat, als alle drei Dresdner S-Bahn-Linien zusammengenommen.