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Palmers „30 knotters“ und C-Klasse | |
![]() HMS Flirt, 1916 durch deutsche Torpedoboote versenkt | |
Übersicht | |
Typ | Zerstörer |
Einheiten | 40 |
Bauwerft |
8 Thomson-> J.Brown |
Kiellegung | Oktober 1895 bis 1902 |
Stapellauf | Juli 1896 bis 1902 |
Indienststellung | ab Juni 1897 |
Verbleib | 4 Verluste1901,1904,1908,1909 7 Verluste im Weltkrieg 1916 bis 1922 verschrottet |
Technische Daten | |
der Palmer-Boote | |
Verdrängung |
390 t.n.; max. 440 t.n. |
Länge |
67,1 m üa.(215 ft) |
Breite |
6,37 m (17,5 ft) |
Tiefgang |
2,97 m (6 ft) |
Besatzung |
58–63 Mann |
Antrieb |
4 Reed-Kessel |
Geschwindigkeit |
30 kn |
Reichweite |
3000 sm bei 10 kn / 95 t Kohle |
Bewaffnung |
1 × 12 Pfünder-76 mm-L/40-Mk.I-Geschütz |
Haushalt 1895/1896 |
Star, Whiting, Bat, Crane, Camois, Flying Fish |
Haushalt 1896/1897 |
Fawn, Flirt |
andere Werften |
26 Boote |
Spekulationsbauten |
3 Boote |
Versuchsboote |
1 „33 knotter“ |
Die im Sommer 1912 gebildete C-Klasse der Royal Navy umfasste die Boote mit drei Schornsteinen von den 74 Torpedobootszerstörern der von 1897 bis 1904 gelieferten „30-knotter“-Klasse und entsprechenden „Specials“.
Die Vier-Schornsteiner kamen in die neugebildete B-Klasse, die Zwei-Schornsteiner in die D-Klasse.
Von den 40 gebauten Booten waren 1912 noch 36 vorhanden. Das Versuchsboot für Turbinenantrieb Viper war schon 1901 verloren gegangen. 1904 sank dann noch die Chamois vor Griechenland, 1908 die Tiger nach Kollision mit dem Panzerkreuzer Berwick und 1909 lief die Lee an der Westküste Irland auf und ging verloren. 1914 sollten die zwei noch in Ostasien eingesetzten Boote zum Abbruch verkauft werden, was wegen des Kriegsausbruchs vorerst unterblieb.
Im Ersten Weltkrieg gingen sieben Zerstörer der C-Klasse verloren. Die verbliebenen Boote wurden zwischen 1916 und 1921 verschrottet.