Die C- und D-Klasse war eine Schiffsklasse von Zerstörern der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg. Sie bestand aus zwei Gruppen bzw. Unterklassen. Je ein Schiff war als Flottillenführer ausgerüstet. Die vierzehn Schiffe der beiden Gruppen wurden zu Beginn der 1930er-Jahre in verschiedenen britischen Werften gebaut.
Alle fünf Schiffe der C-Gruppe wurden bis 1939 an Kanada übergeben, später folgten noch zwei Zerstörer der D-Gruppe. Neun Schiffe gingen im Krieg verloren, die verbliebenen vier Einheiten in Kanada und der bei der Royal Navy noch vorhandene Flottillenführer Duncan wurden nach Kriegsende verschrottet. Ihr Entwurf basierte auf der J-Klasse, jedoch waren ihre Baukosten geringer und ihre Handhabung weniger komplex.[1]
- ↑ David und Hugh Lyon, Siegfried Greiner: Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz. Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1979, S. 65.