C- und D-Klasse

C- und D-Klasse
Die Kempenfelt, Leader der C-Gruppe, später HMCS Assiniboine
Die Kempenfelt, Leader der C-Gruppe, später HMCS Assiniboine
Schiffsdaten
Land Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Kanada Kanada
Schiffsart Zerstörer

Bauwerften

Bauzeitraum 1930 bis 1933
Stapellauf des Typschiffes 29. September 1931
Gebaute Einheiten 14
Dienstzeit 1932 bis 1945
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 100,3 m (Lüa)
96,9 m (Lpp)
Breite 10,1 m
Tiefgang (max.) 3,7 m
Verdrängung Standard: 1.375 ts
maximal: 1.865 tn.l., später bis 2100 tn.l.
 
Besatzung 145 Mann (175 Leader)
Maschinenanlage
Maschine 3 Admiralitätskessel
2 Satz Parsons-Getriebeturbinen
Maschinen­leistung 36.000 PS (26.478 kW)
Höchst­geschwindigkeit 36 kn (67 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung
Sensoren

C-Boote Typ 119 ASDIC,
D-Boote Sonar Typ 121
ab 1941: Radar

Die C- und D-Klasse war eine Schiffsklasse von Zerstörern der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg. Sie bestand aus zwei Gruppen bzw. Unterklassen. Je ein Schiff war als Flottillenführer ausgerüstet. Die vierzehn Schiffe der beiden Gruppen wurden zu Beginn der 1930er-Jahre in verschiedenen britischen Werften gebaut. Alle fünf Schiffe der C-Gruppe wurden bis 1939 an Kanada übergeben, später folgten noch zwei Zerstörer der D-Gruppe. Neun Schiffe gingen im Krieg verloren, die verbliebenen vier Einheiten in Kanada und der bei der Royal Navy noch vorhandene Flottillenführer Duncan wurden nach Kriegsende verschrottet. Ihr Entwurf basierte auf der J-Klasse, jedoch waren ihre Baukosten geringer und ihre Handhabung weniger komplex.[1]

  1. David und Hugh Lyon, Siegfried Greiner: Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz. Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1979, S. 65.

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