CAR-T-Zell-Therapie

Skizziertes Prinzip[1] einer CAR T-Zell Therapie: Dem Patienten wird Blut abgenommen (1), woraus im Labor T-Zellen isoliert werden (2). Die isolierten T-Zellen werden genetisch so verändert, dass sie chimäre Antigenrezeptoren (CARs) exprimieren (3) und anschließend expandiert (4). Per Infusion können die modifizierten T-Zellen nun zurück in den Blutkreislauf des Patienten gebracht werden (5). Die CAR T-Zellen sind nun in der Lage, tumorspezifische Antigene zu erkennen und diese zu binden, was zur Zerstörung der Tumorzellen führt (6).

Bei der CAR-T-Zell-Therapie – CAR steht für Chimeric Antigen Receptor – handelt es sich um eine Immuntherapie gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen, bei der gentechnologisch veränderte T-Zellen (sogenannte CAR-T-Zellen) mit synthetischen antigenspezifischen Rezeptoren zur Anwendung kommen.

  1. Leoni Albrecht: Assessment of chimeric antigen receptors containing non-canonical signaling domains: Comparative evaluation in different immune cells. 2024, doi:10.25593/open-fau-1109 (fau.de [abgerufen am 11. Dezember 2024]).

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