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Land | ![]() | ||
heute | Quartierszentrum Huckelriede und Cambrai-Dreieck | ||
Gemeinde | ![]() | ||
Koordinaten: | 53° 3′ 17″ N, 8° 49′ 17″ O | ||
Eröffnet | 1935 | ||
Alte Kasernennamen | |||
1935–1945 | Cambrai-Kaserne | ![]() | |
Ehemals stationierte Truppenteile | |||
Panzerabwehrabteilung 22 Feldersatzbataillon 35 (Geräteeinheit) Fernmeldezug 20 (Geräteeinheit) Heimatschutzkompanie 2001 (Geräteeinheit) Heimatschutzkompanie 2002 (Geräteeinheit) Heimatschutzkompanie 2003 (Geräteeinheit) Heimatschutzkompanie 2411 (Geräteeinheit) Heimatschutzkompanie 2412 (Geräteeinheit) Instandsetzungstrupp Mobilmachungsstützpunkt 723/1 (Geräteeinheit) Jägerbataillon 117 (Geräteeinheit) Krankenkraftwagenkompanie 720 (Geräteeinheit) Sicherungszug 7241 (Geräteeinheit) 5./Nachschublehrbataillon 130 (Geräteeinheit) |
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Lage der Cambrai-Kaserne in Bremen |
Die Cambrai-Kaserne war eine Garnison in Bremen, in der 1935 bis 1939 Wehrmachtseinheiten der Panzerjägertruppe der 22. Infanteriedivision stationiert waren. Benannt wurde die Anlage von den Nationalsozialisten nach der französischen Stadt Cambrai, um an die im Ersten Weltkrieg geführte Schlacht von Cambrai zwischen Truppen der Entente und des Deutschen Kaiserreichs zu erinnern. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte zunächst eine zivile Nutzung. 1961 übernahm die Bundeswehr die Kaserne hauptsächlich für die Einlagerung von Geräteeinheiten. Sie gab die militärische Nutzung 1994 auf. Im Rahmen der zivilen Konversion entstand im östlichen Teil der ehemaligen Militärliegenschaft am Niedersachsendamm ein Wohnviertel sowie im westlichen Bereich ein Gewerbegebiet.