Burg Canossa | ||
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Ruine der Burg Canossa | ||
Staat | Italien | |
Ort | Canossa | |
Entstehungszeit | 10. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Bauweise | Bruchstein | |
Geographische Lage | 44° 35′ N, 10° 27′ O | |
Höhenlage | 576 m | |
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Canossa war eine Burg in Oberitalien und Hauptsitz des mächtigen Markgrafengeschlechts derer von Canossa. Bekannt wurde sie als Residenz der Markgräfin Mathilde von Canossa (1046–1115). Hier trat im Januar 1077 König Heinrich IV. auf seinem Gang nach Canossa Papst Gregor VII. entgegen, um die Lösung vom Kirchenbann zu erreichen.
Die Burg wurde an einer strategisch günstigen Position am Rand des Apennins zwischen Bologna und Parma erbaut, 18 Kilometer südwestlich der italienischen Provinz-Hauptstadt Reggio nell’Emilia in einer Höhe von 576 Metern über dem Meeresspiegel.[1]