Carlos Stella

Carlos Stella (* 1961 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Komponist.

Stella studierte Klavier am Conservatorio Nacional de Música in Buenos Aires und autodidaktisch Komposition. Er wurde von Krzysztof Penderecki 1985 an die Musikakademie Krakau eingeladen. Zurück in Buenos Aires, erhielt er andere Stipendien vom Fondo Nacional de las Artes und der Stiftung Antorchas und begann am Teatro del Sur mit dem Regisseur Alberto Félix Alberto zu arbeiten. Er lebt seit 1999 in Berlin.

Sein Stil zeichnet sich durch die Kombination von Elementen verschiedener Musiktraditionen aus, wie etwa Gagaku, und Kabuki, Sequenzen und Tropen, Ragam-tanam-pallavi, Barock und Rokoko, Kebyar, Blaskapellen, thailändischem Piphat, Zirkusmusik, Gamelan, Organa, Tango, tibetanischer Ritualmusik etc. und durch die Erforschung der Möglichkeiten von Variation, Imitation, Parodie, Montage, Transkription, Kopie, Zitat, Paraphrase, Tropus und Wiederholung. Typisch ist auch seine Benutzung von Ideen wie die des Kaleidoskops, des Labyrinths, des Mosaiks, der Spirale, des Echos und des Spiegels.


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