Cefapirin

Strukturformel
Struktur von Cefapirin
Allgemeines
Freiname Cefapirin
Andere Namen
  • (6R,7R)-3-(Acetyloxymethyl)-8-oxo-7-[(2-pyridin-4-ylsulfanylacetyl)amino]-5-thia-1-azabicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (IUPAC)
  • Cefapirinum (Latein)
Summenformel
Kurzbeschreibung

gelblicher Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 244-466-5
ECHA-InfoCard 100.040.409
PubChem 30699
ChemSpider 28486
DrugBank DB01139
Wikidata Q549803
Arzneistoffangaben
ATC-Code

J01DB08

Wirkstoffklasse
Wirkmechanismus

Störung der Zellwandsynthese

Eigenschaften
Molare Masse 423,46 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Schmelzpunkt

>125 °C (Zersetzung)[1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]

Cefapirin-Natrium

Gefahr

H- und P-Sätze H: 315​‐​317​‐​319​‐​334​‐​335
P: 261​‐​280​‐​305+351+338​‐​342+311​‐​362[2]
Toxikologische Daten

14000 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[3]

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Cefapirin ist ein Antibiotikum, welches bei Infektionen durch anfällige Bakterien verwendet wird. Es wird semisynthetisch hergestellt und gehört zur Klasse der Cephalosporine der 1. Generation.[3]

Cefapirin ist in Deutschland lediglich für die Verwendung bei Tieren zugelassen,[4] in der Humanmedizin wird es nicht verwendet.

  1. a b c Eintrag zu Cephapirin bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 20. Januar 2022 (PDF).
  2. a b Datenblatt Cefapirin-Natrium bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2019 (PDF).
  3. a b Eintrag zu Cefapirin in der DrugBank der University of Alberta, abgerufen am 22. Mai 2019.
  4. Metricure wieder verfügbar. In: topagrar online. 9. Juli 2018, abgerufen am 20. Mai 2019.

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